Wie funktioniert moderne Software-Architektur

Worauf es bei moderner Software-Architektur ankommt – und worauf nicht (mehr)

Moderne Software-Architektur bietet als wichtigstes Kriterium die Flexibilität von nachträglichen Veränderungen und Anpassungen. Darüber hinaus trägt sie dazu bei, dass die Softwarelösung möglichst allen acht Kriterien des Qualitätsbaums entspricht und die drei Qualitätsszenarien aus Anwendung, Änderung und Ausfall in ihren Auswirkungen erfolgreich gemessen werden können.

Um diese höchste Qualitätsstufe zu erreichen, rücken zunehmend das Wie der Software-Architektur und Software-Entwicklung und damit agile Projektmanagementmethoden in den Fokus. Die wichtigste Verfahrensweise beschreibt dabei das Rahmenwerk SCRUM, das die hierarchiefreie Teamarbeit in den Vordergrund stellt. Durch Instrumente wie zum Beispiel Sprint oder Daily Scrums ermöglicht das Framework eine iterativ-inkrementelle Produktentwicklung in Time und in Budget.

Software Entwicklung

Entscheidend für den Erfolg ist das veränderte Verständnis des Software-Architekten. Im Gegensatz zum klassischen, linearen Wasserfallansatz im traditionellen Projektmanagement ist der Software-Architekt innerhalb des agilen Denkens keine Position auf der Karriereleiter, sondern eine (vorübergehende) Rolle.

Als weiteres, unverzichtbares Merkmal moderner Software-Architektur, gilt die Beachtung der DevOps-Stufen, die aufgrund der gestiegenen Anforderungen an Cybersicherheit zu DevSecOps weiterentwickelt wird.

Nicht zuletzt sorgen Scaled Agile Frameworks(R) (SAFe(R)) dafür, dass die agilen Prinzipien über das Einzelteam hinaus auf unternehmensweite Anforderungen ausgeweitet werden können.
Sollten die Unternehmen dabei über keine oder nur unzureichende Expertise verfügen, bietet sich die Zusammenarbeit mit externen SCRUM Teams as a Service an.

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